Ketzerbriefe

Flaschenpost für unangepaßte Gedanken

In den über 30 Jahren ihres Erscheinens sind sie, allem Totschweigen und sogar Anzeigenboykotts zum Trotz, mehr und mehr zum Geheimtip geworden: Was die Presse mit Nachrichtenblockade belegt, erfährt man aus den Ketzerbriefen.
Aber noch etwas macht die Ketzerbriefe einzigartig: Außer unterschlagenen Informationen bieten sie Übersicht stiftende Analysen und Berichte aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens sowie eine sachliche und ideologiefreie Erörterung, und dadurch ermöglichen sie Verstehen und Wissen, wo mit riesigen Mitteln Journaille, Schule und Pfaffen die Hirne zu verkleistern und veröden versuchen.

Herausgegeben vom Antiklerikalen Arbeitskreis der Bunten Liste Freiburg (heute: Bund gegen Anpassung), sind die Ketzerbriefe als Dokumentation der Verfolgung von Atheisten und Kirchenkritikern auf der Grundlage des »Gotteslästerungs-paragraphen« 166 StGB entstanden, die in den 80er Jahren im Schutze einer nahezu lückenlosen Pressesperre massiv betrieben wurde. Als einzige zusammenhängende Darstellung dieser Verfolgung entwickelten sie sich bald zu einem Kristallisationspunkt der Gegenwehr. Seit 1989 sind sie, thematisch erweitert, zur »Flaschenpost für unangepaßte Gedanken« geworden.

"Ketzer-Leser wissen mehr!"

Zuviel versprochen? Einfach mal lesen.

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