Nr. 7: AIDS – Das Rätsel der kollektiven Unterwerfung unter eine überflüssige Seuche, CD
Karlsruhe, Juni 1987
Schon 1987 gehalten, zeigt der Vortrag des Freiburger Psychoanalytikers Dr. Fritz Erik Hoevels, warum die hauptsächlich sexuell übertragbare tödliche Seuche nicht bekämpft wurde, als es noch möglich war, sie auszurotten: AIDS ist »ein Geschenk des Himmels an die Feinde der sexuellen Freiheit«.
Dr. Fritz Erik Hoevels studierte Psychologie, Altphilologie und Literaturwissenschaft in Freiburg i. Br., wo er als niedergelassener Psychoanalytiker tätig war. 1983 trat er durch sein Buch »Marxismus, Psychoanalyse, Politik« hervor, das einiges Aufsehen erregte. Näheres über seine öffentliche Tätigkeit, die ihn bis heute zu einer hochbesetzten Haßfigur der Kirchen, ihrer Trommler und Sympathisanten gemacht hat, findet sich in der historisch aufschlußreichen Dokumentensammlung »30 Jahre Ketzer«. Seine Untersuchung über den Beitrag Wilhelm Reichs zur Psychoanalyse – bevor dieser wohl fähigste Schüler Freuds unter dem Druck seiner vielen Verfolger geistig zusammenbrach – dürfte als Standardwerk zum Thema gelten. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Anwendung der Psychoanalyse (Therapie, Literatur, kollektive Phantasien, besonders der Religion) sowie zu Zeitfragen. Hoevels ist ferner Begründer und Mitherausgeber der Zeitschrift »System ubw – Zeitschrift für klassische Psychoanalyse«. Er ist deutscher Herausgeber der wichtigsten Werke des englischen Althistorikers Hyam Maccoby (der nüchterner und treffender als jeder andere die Entstehung des Christentums enträtselte). Seine zwei Bände »Wie unrecht hatte Marx wirklich?« können in ihrer analytischen Tiefe und Schärfe als neue Maßstäbe setzendes Grundlagenwerk gelten.
Nr. 7:
Dr. Fritz Erik Hoevels
AIDS – Das Rätsel der kollektiven Unterwerfung unter
eine überflüssige Seuche
Karlsruhe, Juni 1987
3 CDs / EUR 12,50
ISBN: 978-3-89484-041-9
ISBN-10: 3-89484-041-2