Nr. 74: Willy Brandts vergessene Opfer – Politisch motivierte Berufsverbote in der BRD, CD

Dresden, Februar 2011

Fritz Erik Hoevels



Dr. Fritz Erik Hoevels studierte Psychologie, Altphilologie und Literaturwissenschaft in Frei­burg i. Br., wo er als niedergelassener Psycho­analytiker tätig war. 1983 trat er durch sein Buch »Marxismus, Psychoanalyse, Politik« her­vor, das einiges Aufsehen erregte. Näheres über seine öffentliche Tätigkeit, die ihn bis heute zu einer hochbesetzten Haßfigur der Kirchen, ihrer Trommler und Sympathisanten gemacht hat, findet sich in der historisch aufschlußreichen Dokumentensammlung »30 Jahre Ketzer«. Seine Untersuchung über den Beitrag Wilhelm Reichs zur Psychoanalyse – bevor dieser wohl fähigste Schüler Freuds unter dem Druck seiner vielen Verfolger geistig zusammenbrach – dürf­te als Standardwerk zum Thema gelten. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Anwendung der Psychoanalyse (Therapie, Literatur, kollek­tive Phantasien, besonders der Religion) sowie zu Zeitfragen. Hoevels ist ferner Begründer und Mitherausgeber der Zeitschrift »System ubw – Zeitschrift für klassische Psychoanalyse«. Er ist deutscher Herausgeber der wichtigsten Werke des englischen Althistorikers Hyam Maccoby (der nüchterner und treffender als jeder andere die Entstehung des Christentums enträtselte). Seine zwei Bände »Wie unrecht hatte Marx wirklich?« können in ihrer analytischen Tiefe und Schärfe als neue Maßstäbe setzendes Grundlagenwerk gelten.



Nr. 74:
Dr. Fritz Erik Hoevels
Willy Brandts vergessene Opfer
Politisch motivierte Berufsverbote in der BRD
Dresden, Februar 2011
2 CDs / EUR 10,-
ISBN: 978-3-89484-076-1

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